Was wir machen: Trauer hält uns oft sprachlos, vereinzelt und einsam, wenn wir eigentlich Fürsorge und Gemeinschaft in schweren Zeiten brauchen. In diesem Workshop beschäftigen wir uns aus einer queer-feministischen Perspektive mit dem Thema Trauer, den Gefühlen, die dabei aufkommen, unseren Strategien mit Trauer umzugehen, Trauer- und Abschiedsritualen und unseren Träumen von einem fürsorgenden Miteinander. Wir nutzen das Basteln, Malen, Collagieren und Schreiben von Zines als kreatives Mittel, um uns auszudrücken. Workshopleitung: Xinan Pandan (keine Pronomen) ist Dichter*in, Multimedia-Künstler*in und Community Care-Bear. Xinan beschäftigt sich aus einer queeren, diasporischen und neurodivergenten Perspektive mit den Themen Oppression, Depression, chronischem Kranksein, Heilung, Trauma und dem Aufbau von solidarischen, nachhaltigen Support-Systemen. Xinan träumt davon, dass wir es schaffen, Community so aufzubauen, dass alle die Sicherheit, Fürsorge und Liebe bekommen können, die sie brauchen. Barrierfreiheit und Anmeldung: Der Ort verfügt über zwei rollstuhlgerechte Toiletten und ist ebenerdig barrierearm, also mit dem Rollstuhl zugänglich. Kommt bitte mit Masken und wenn möglich getestet, wir haben aber auch beides vor Ort. Die Räume werden vor Beginn sowie in den Pausen gelüftet. Zudem achten wir auf ausreichende Pausen, die in einem separaten Ruheraum oder auch im Garten des JuZ verbracht werden können. Meldet euch für den Workshop unter rebound@posteo an, hier könnt ihr auch gerne angeben, ob ihr noch weitere Bedürfnisse habt, um am Workshop teilnehmen zu können.