Interviewpartner*innen gesucht: „Wie inklusiv sind Berliner Bibliotheken für queere Menschen?“

So wie fast alle öffentlichen Räume, sind auch die Bibliotheken Berlins heteronormativ geplant und gestaltet worden. Diesen Zustand will ich im Rahmen eines Interviews mit dir hinterfragen und überlegen, wie eine queere Bibliothek aussehen könnte.

Mein Name ist Milan Santos (er/ihm), ich studiere Stadtplanung an der TU Berlin und schreibe gerade meine Bachelorarbeit zum Thema „Wie inklusiv sind Berliner Bibliotheken für queere Menschen?“

Darin will ich untersuchen, wie queere Menschen öffentliche Bibliotheken wahrnehmen und welche räumlichen, atmosphärischen oder strukturellen Aspekte als einladend oder ausschließend erlebt werden. Ziel ist es, herauszufinden, wie Bibliotheken als Teil der öffentlichen städtischen Infrastruktur inklusiver und sicherer gestaltet werden können.

Dafür suche ich aktuell Menschen, die sich als queer identifizieren, sich mit Bibliotheken beschäftigen, oder sie einfach gerne besuchen und Lust haben, mit mir ein Interview an einem, oder auch gerne an beiden Standorten der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) zu führen:
In der Amerika-Gedenkbibliothek am Halleschen Tor und/oder in der Berliner Stadtbibliothek am Humboldt Forum.

Das Gespräch findet im Rahmen eines lockeren gemeinsamen Spaziergangs durch die Bibliothek statt. Ich werde dabei Fragen stellen, etwa zur Atmosphäre, zu bestimmten Raumelementen oder zur Sichtbarkeit queerer Perspektiven. Auch deine eigenen Wünsche oder Ideen für eine inklusivere Bibliothek interessieren mich sehr. Das ganze wird etwa 60 Minuten dauern.

Die Interviews sollen in den kommenden Wochen stattfinden (Juni 2025). Natürlich werden alle Daten anonymisiert und vertraulich verarbeitet.

Wenn du deine Perspektive in meine Forschung einbringen möchtest, freue ich mich sehr über deine Nachricht!

Mail: milansantos01@gmail.com

Tel. und WhatsApp: 017627727445