ANTIFA – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte Filmvorführung
In ihrem Dokumentarfilm beleuchten Marco Heinig und Steffen Maurer die Entstehung und Entwicklung der Antifa-Bewegung im Deutschland der 1990er und 2000er Jahre.
Inmitten der rassistischen Gewalt, die das Land damals erschütterte, formierte sich eine starke antifaschistische Bewegung. Diese Bewegung trat dem wachsenden Neofaschismus mit teilweise militanten Aktionen, politischer Bildung und investigativer Recherche entgegen.
Fünf Aktivist*innen sprechen in dem Film über diese Zeit. Ergänzt wird er durch Fotos und Archivaufnahmen.
Und heute?
Nazis marschieren. Die AFD randaliert mit ihren demokratisch gewählten Abgeordneten in den Parlamenten und will die Demokratie abschaffen.
Tagtäglich gefährden Rassismus und Antisemitismus Menschenleben. Und leider ist der Satz unserer verstorbenen Ehrenvorsitzenden Ester Bejarano immer noch aktuell:
„Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.“
Über die erschreckende Aktualität des Films wollen wir nach der Aufführung mit den Filmemachern diskutieren.
Eintritt frei, Spenden willkommen.